Klartext im Grätzel – „Frauen begehren auf – das Schneckentempo der Gleichberechtigung“ mit Sonja Ablinger (Vorsitzende Österreichischer Frauenring) und Lena Jäger (Kampagnenleiterin Frauenvolksbegehren)
1997 setzten fast 650.000 Österreicher – und vor allem Österreicherinnen – unter elf Forderungen ihre Unterschrift: Gleicher Lohn für gleiche Arbeit war einer der Punkte des damaligen Frauenvolksbegehrens, ein Mindesteinkommen von 15.000 Schilling ein anderer. 20 Jahre später sind viele der damaligen Forderungen nicht erfüllt. Das neue Frauenvolksbegehren ist gerade darum wichtig und genau am Punkt.
Sonja Ablinger stellte in ihrem Vortrag einen Vergleich her zw den Forderungen des Frauenvolksbegehrens 1997 und den daraus tatsächlich umgesetzten Punkten. In der Folge präsentierte Lena Jäger die wesentlichen Forderungen des aktuellen Frauenvolksbegehrens samt den gesellschaftspolitischen Randbedingungen. Der überaus interessante Abend mündete in einer angeregten Diskussion mit den zahlreich erschienenen TeilnehmerInnen.
Hier noch die vom Frauenvolksbegehren zur Verfügung gestellten Unterlagen: